von der Gründung bis heuteUnsere Geschichte

1945

Gründung und erstes Konzert unter dem Namen „Erlanger Kammerorchester"

Am 14. Dezember 1945 gab das Erlanger Kammerorchester sein erstes Konzert. Eine Gruppe von Erlanger Musikern, die aus dem Krieg heimgekehrt waren, versuchten mit Musik der Not der Nachkriegszeit etwas entgegenzusetzen. Um Papier zu sparen diente das Programm gleichzeitig als Eintrittskarte.

1946

Ein Jahr später fand schon die 5. Abendmusik im Redoutensaal statt. Veranstalter war der wiedergegründete gemeinnützige Verein Erlangen. Die Veranstaltung musste von der amerikanischen Militärverwaltung  genehmigt werden. 

Wohlwollend aber durchaus fachkundig wurde das neue Orchester 1946 in der Zeitungskritik kommentiert. Die Stadt Erlangen hatte ein Laienorchester, dessen Engagement dem Kulturleben musikalisches Niveau verlieh.

1952 - 1965

Kammerkonzerte unter dem Schulmusiker Gerhard Pflugradt, am Cembalo Fanny Hensel 

1961 

Seither regelmäßig Schlosskonzerte in Pommersfelden

1965- 1993  

Der Schulmusiker Dr. Adolf Pongratz machte des EKO zu seinem Lebenswerk. Das Kammerorchester entwickelte sich zum Symphonieorchester.

 

1965 

Musikalische Partnerschaften zu Orchestern in Eskilstuna, Rennes und Jena 

1979 

Kulturpreis der Stadt Erlangen

1993-2013 

Vielfältige Konzerte und große symphonische Literatur erarbeitet das EKO unter dem Schulmusiker Ulrich Kobilke.

1995

Zum 50. Geburtstag schrieb die langjährige Erlanger Musikkritikerin Silke Zieten: „ Das mit den Jahren über die Kammerdimension hinausgewachsene EKO blieb das freundliche und aufgeschlossene Ensemble von heiterem Ernst und beschwingter Musizierart, in dem Jung und Alt, Damen und Herren, Fastprofis und Laien problemlos neben- und miteinander arbeiten, den instrumentalen Elan und die unbezahlte Energie aus Freude an der Beschäftigung mit der Musik in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen...Man müsste es erfinden, würde es nicht schon existieren.“

2013 

Der Geiger Mathias Bock leitet das EKO und gestaltet gemeinsam mit dem Orchester ambitionierte Programme mit namhaften Solistinnen und Solisten.

2024 

Umbenennung in „Erlanger Symphonie Orchester“,

neues Branding mit Logo und Webseite